1988. Es ist heiß und trocken in den USA. Wissenschaftler verkünden im amerikanischen Senat, dass ein bedeutender Klimawandel im Gange ist – der „Greenhouse Effect“. Bei seiner Kandidatur für die Präsidentschaft verspricht Vizepräsident George H. W. Bush, aktiv gegen den Klimawandel vorzugehen. So beginnt der Film, und wir erfahren, was sich während der Präsidentschaft von George H. W. Bush von 1989 bis 1993 wirklich zugetragen hat. Die aufkommende Politisierung der Klimawissenschaft, in der einflussreiche Akteure der Industrie, die Lobbyisten, die Oberhand bekamen, und das trotz der wachsenden Besorgnis der Öffentlichkeit und der Wahlversprechen von Bush. Es ist die Geschichte der Leugnung des Klimawandels, gekaufter Wissenschaftler:innen und des Sieges der Lobbyist:innen.
Die Lesung findet im Rahmen einer Kooperation mit LIT:potsdam statt.

Im Rahmen des LIT:potsdam findet am 2. Juli 2025 um 19 Uhr eine Lesung mit Filmvorführung sowie Gespräch mit Katja Lange-Müller und Dieter Kosslick statt.
Informationen und Tickets gibt es hier.